Die Fortschritte beim Bau der Autobahn A 94 zwischen Kirchham und Pocking zeigen, dass das lang ersehnte Projekt weiter voranschreitet. Ein Blick auf die jüngsten Entwicklungen verdeutlicht den Einsatz und die Fortschritte in diesem wichtigen Infrastrukturvorhaben.
Im Jahr 2020 wurde ein bedeutender Meilenstein erreicht, als die letzte Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss vom 19.07.2018 zurückgezogen wurde. Dies markierte einen wichtigen Schritt zur rechtlichen Klärung und ebnete den Weg für die Bauphase.
Im darauf folgenden Jahr, seit März 2021, sind gleich zwei Baumaßnahmen in vollem Gange. Zum einen wird auf dem Gelände des ehemaligen Standortübungsplatzes Pocking ein Überführungsbauwerk errichtet, was einen wichtigen Teil des Projekts darstellt. Zum anderen wird das bereits gewonnene Kiesmaterial für die Vorschüttung von zwei Rampenfahrbahnen im südöstlichen Bereich der Anschlussstelle Pocking genutzt. Diese Maßnahmen sind entscheidend für die Entwicklung des neuen Autobahnabschnitts.
Das Jahr 2022 brachte weitere bedeutende Veränderungen mit sich. An der Anschlussstelle Pocking begann der schrittweise Umbau zu einem Autobahnkreuz, was eine wichtige strukturelle Anpassung darstellt, um den reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten.
Im Jahr 2023 startete der Bau weiterer acht Brückenbauwerke, was den rasanten Fortschritt und das Engagement bei der Realisierung dieses Großprojekts unterstreicht. Diese Brücken werden eine wesentliche Rolle bei der Überquerung von Hindernissen und Gewässern spielen und die Verbindung zwischen den verschiedenen Abschnitten der Autobahn sicherstellen.
Insgesamt zeigen diese Entwicklungen deutlich den kontinuierlichen Fortschritt und die Entschlossenheit beim Bau der A 94 zwischen Kirchham und Pocking. Diese Autobahn wird nicht nur die Verkehrsinfrastruktur verbessern, sondern auch wirtschaftliche Impulse für die Region bringen und die Mobilität der Menschen verbessern.
Wir begleiten derzeit das Projekt für die Autobahn Südbayern im Bereich der Bilddokumentation.